Hawaii oder kühle Brise, für den Strandurlaub gehört Allerlei dabei …

16. September 2017 by Keine Kommentare

Strandmode

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

„Hula, hula, lua Baby “ … sang 1958 Peter Kraus und die Deutschen fingen an von einem Urlaub am Palmenstrand zu träumen. Die Faszination in ferne Länder zu reisen hat sich bis heute nicht gelegt. Damals war es aber eher Italien als Ferienland und nun in der jetzigen Zeit darf es die Ostsee genauso wie ein Trip nach Florida sein. Eins jedoch scheint sich nie zu ändern, die Frage nach dem „was packe ich in den Koffer ein?“ – Wer mit dem Auto oder der Bahn unterwegs ist, dem erübrigt sich zudem die Überlegung, was darf ins Reisgepäck mit und was nicht.


Damit der Urlaub modisch wird …

Doch zunächst gilt es sich modisch am Strand zu kleiden. Bikini, Tankini, Tanga oder der Einteiler, die Strandmode bietet einiges an Möglichkeiten. Wer Figur für weniger hat, wird und kann sich immer für die weniger Stoff Varianten entscheiden. Obwohl, eigentlich schade, sind doch gerade die Einteiler oft einen extra Blick wert. Deshalb darf es ruhig auch mal etwas mehr am Meer sein. Unbedingt nicht zu vergessen ist eine Sonnenbrille. Gerade das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen und zu viel Sonne aufs Auge kann später den grünen Star begünstigen. Deshalb sind Augen stets zu schützen. Auch eine Kopfbedeckung ist nicht nur modisch der letzte Schrei, sondern erhält einen kühlen Kopf. Da darf man gerne etwas mutig sein. Ein Strohhut mit Fransen darunter die riesige Sonnenbrille, in solchem Outfit gibt es sicher bald eine Einladung zu einem coolen Drink an der Hotelbar.

Wer noch Ideen für die passende Strandmode sucht, der kann sich hier umschauen: www.strandmode-trends.de

Nach dem Bade gut (um) gekleidet …

Ein großes Badetuch in knalliger Farbe lässt es zu sich darin eingewickelt die nassen Badesachen zu wechseln. Was spricht dagegen diese gegen einen Strandanzug auszutauschen? Ein kurzer Overall der die braunen Beine zur Geltung bringt. Wem dies nicht zusagt, schwingt sich vielleicht in ein Maxikleid hinein. Hauptsache luftig und am besten aus Baumwolle, Seide, Leinen oder Popeline. Natürlich tun es auch normale Shorts mit einem lustigen T-Shirt darüber.

Das kommt nicht in die Tube …

Halt, da fällt Einen noch etwas ein … die Sonnencreme, das Sonnenöl darf auf keinen Fall fehlen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Bei Flugreisen sind größere Flaschen und Tuben nicht erlaubt. Deshalb holt man sich am besten die kleinen Sonnen- und Duschcremevarianten aus dem Drogeriemarkt. Wenn es nicht reicht, kauft man die benötigten Toilettensachen am Urlaubsland ein.

Mit Respekt dem Urlaubsland begegnen …

Andere Länder andere Sitten … was für Europäer die Burka an Ungemach bedeutet, ist gerade in muslimischen Ländern der Tanga. Hier sollten die Damen Einsicht zeigen und der Kultur des Gastlandes Zugeständnisse machen. Der Einteiler und evtl. die Schultern durch ein hübsches großes Tuch verdeckt wird einem das Land mehr öffnen, als ein offener Einblick. Zudem kann eine allzu leichte Bekleidung in diesen Ländern zur Gefahr werden. Deshalb sich an den Empfehlungen der Reisveranstalter orientieren und seine Empathie aktivieren. Denn jeder Einzelne Reisende, ist stets auch ein Botschafter seines Landes. Auch die Herren sollten sich an gewisse Kleiderordnungen halten. Diese fangen bereits in Spanien an. Sehr unbeliebt sind dabei Männer in Trainingshosen oder knappen Shorts. Mag man es auf der Strandpromenade noch gnädig ignorieren, schockiert es die Einwohner in Museen oder anderen kulturellen Einrichtungen.

Wo die Wellen schlagen …

Was nimmt man eigentlich an die Nord- oder Ostsee mit? Einen dicken Pullover und den Regenschirm dazu. Und was braucht der Herr im Gepäck? Einen Abendanzug, eine Jeans und ein paar Oberhemden und die Badehose, das war´s. Da können Frauen nicht mithalten, 1, 2. 3 Koffer mindestens und da ist längst nicht alles drin was Sie braucht. Vorsicht, es kann bei so viel Gepäck teuer werden. Jedenfalls wenn ein Flug gebucht wurde. Übergepäck wird bei den Fluggesellschaften auch über bezahlt. Ob 20 kg oder 30 kg Freigepäck ist von Airline zu Airline unterschiedlich und zu erfragen.

Keine Sorge erst einmal am Urlaubsort angekommen, ist der Stress vergessen, es sei denn man verbringt seine Urlaubstage mit dem Auspacken der vielen Koffer …