Freiwilligenarbeit im Ausland

Als freiwilliger Helfer oder Praktikant im Ausland zu arbeiten, bedeutet nicht nur etwas Gutes zu vollbringen, sondern es werden sozusagen ganz nebenbei ebenfalls die Fremdsprachenkenntnisse verbessert. Zusätzlich lernt man Land und Leute auf eine ganz andere Weise kennen, als das beispielsweise bei einem Urlaubsaufenthalt möglich ist.

Freiwilligenarbeit: als Helfer in fremden Ländern 

Als Volontär, wie die freiwilligen Helfer auch genannt werden, leistet man in einem Land, wie etwa in Afrika, Asien und Südamerika entgeltlich einen wertvollen Beitrag zu Natur-, Sozial- oder Tierschutzprojekten. Dabei lernt man das Land, die Kultur und die jeweiligen Begebenheiten nicht als Außenstehender, sondern als „Insider“ kennen, sodass sich einem die differenziertesten Sichtweisen eröffnen, die man als Urlauber nicht miterlebt. Wer sich für die Freiwilligenarbeit im Ausland entscheidet, muss mindestens 18 Jahre alt sein, wobei manche Sozialprojekte ein Mindestalter von 21 Jahren erfordern. Nach oben hin besteht hier jedoch keine Grenze. Außerdem sind für die Freiwilligenarbeit im Ausland gute Englischkenntnisse wichtig.

Internationale Kontakte knüpfen: bei einem Praktikum kein Problem 

Ein Auslandspraktikum ist vor allem für Schulabgänger beziehungsweise Studenten interessant, die internationale Berufserfahrung sammeln möchten. Dabei gilt generell: Je mehr Zeit für das Auslandspraktikum investiert wird, umso besser. Denn dadurch kann der Praktikant beispielsweise ein Projekt bis zu seinem Ende hin mitbegleiten, eventuell sogar eine erhöhte Verantwortung übernehmen und wichtige Kontakte knüpfen. Für ein solches Praktikum sollte man in der Regel mindestens 18 Jahre alt sein. Ausnahmen sind England und Irland, denn dort ist es bereits mit 17 Jahren möglich, Praktikant zu werden. Doch auch außerhalb der EU ist ein Praktikum mithilfe des „Working-Holiday-Visums“ und dem sogenannten finanziellen Nachweis für maximal ein Jahr möglich.

Helfen, arbeiten und das Land kennenlernen 

Als Praktikant internationale Kontakte knüpfen und die verschiedensten Projekte mitbegleiten, um die eigene Karriere voranzutreiben oder als Freiwilligenarbeiter im Ausland Tier-, Sozial-, oder Naturprojekte unterstützen, sind Arbeiten, die unvergesslich bleiben. Zudem leistet man bei beiden Varianten einen wertvollen Beitrag und lernt das jeweilige Land mit seiner Kultur wesentlich besser kennen, als das bei einem Urlaubsaufenthalt möglich ist.

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